Nun sind wir schon 2 Wochen wieder da und die Agentur hat uns wieder voll im Griff. Es ist an der Zeit einen kleinen Reisebericht zu verfassen.

Aufbruch in den Norden: Durch Dänemark und das Bullerbü-Land
Billys Abenteuer begann nach einer Fährüberfahrt von Rostock nach Gedser in Dänemark, dem ersten Tor zum Norden. Vorbei an kleinen Dörfern und der dänischen Ostseeküste führte ihn die Reise über die Öresundbrücke nach Malmö (752 km) in Schweden. Das erste Ziel war ein Zwischenstopp in Osby Schweden. Hier zeigte sich der schwedische Sommer mit immer noch sehr langen Tagen von seiner schönsten Seite. In Osby sitzt übrigens die Firma Brio, welche die bekannte Holzeisenbahn für Kinder erfunden hat. Das war aber eher Zufall.

Nach 2 Nächten in Osby ging es dann endlich weiter zu ersten großen Zwischenziel, Bullerbü. (1070 km) Wer kennt sie nicht die bekannten Geschichten von Astrid Lindgren. Hier habe ich Billy ins Foto gemogelt, er hatte keine Lust die kleine Wanderung an die Filmstätte zu unternehmen :D.

Doch für Billy, den Mann des Winters, war dies nur ein kurzer Zwischenstopp. Sein Ziel lag weiter nördlich.
Von Östersund nach Jokkmokk: Die Einsamkeit Lapplands
Die Reise führte ihn nach Östersund (1775 km), einer Stadt, die für ihr Biathlonstadion bekannt ist. Dieses haben wir natürlich besucht, so als Biathlonfans. Hier spürte Billy die kühle, klare Luft des Nordens zum ersten Mal so richtig. Auf deutsch, es war richtig kalt.

Wir fuhren weiter nach Norden, immer tiefer in die Wildnis. Durch schwedisch Lappland ging es nach Jokkmokk (2385 km), dem Herzen der samischen Kultur. Die Landschaft wurde karger, die Wälder dichter und die Weite grenzenloser. Billy war fasziniert von der Stille und der einzigartigen Natur, die so ganz anders war als die bewaldeten Hänge seiner Heimat. Was sich hier so flott anhört, ist es leider nicht. Jeden Tag ging es viele viele Kilometer durch Schweden. Zwischendurch überquerten wir dann den schwedischen Polarkreis.


Zwei Tage in Kiruna und die Ankunft auf den Lofoten
Kiruna war ja zur Zeit in aller Munde, hier zieht zur Zeit eine ganze Stadt um. Wir fanden das alle sehr faszinierend, vor allem wenn man bedenkt wie weit wir jetzt schon von der Heimat entfernt waren. Mittlerweile 2875km.

Nach zwei Tagen in der Minenstadt Kiruna, ging es endlichl ab in Richtung Norwegen durch den Abisko Nationalpark. Sein Herz schlug höher, als nach einer weiteren langen Fahrt die berühmten Lofoten am Horizont auftauchten. Eine ganze Woche lang erkundete er diese Inselgruppe, die wie ein Kunstwerk aus schroffen Berggipfeln, tiefblauen Fjorden und bunten Fischerdörfern wirkte. Er sah sogar einmal die Nordlichter, die am Himmel tanzten, und atmete die salzige Meeresluft tief ein. Dieser Ort, so fern und doch so vertraut in seiner Ursprünglichkeit, war der Höhepunkt seiner Reise.


Die Lofoten sind bekannt für Ihre gewaltige Natur und wunderschönen Ortschaften. Reine zum Beispiel, ist eines der bekanntesten Fotomotive und das zurecht. Als wir Ende August da waren, hat sich der Besucheransturm schon gelegt, es war Platz für alle und die Norweger alle freundlich und sehr gute Gastgeber.

Schönster Ort überhaupt: Lofoten Beach Camp
Die Heimreise: Über Trondheim, Lillehammer und zurück
Mit einem Herzen voller unvergesslicher Erinnerungen trat Billy die Heimreise an. Die Route führte ihn durch Norwegen, wieder vorbei am Polarkreis, weiter durch die historischn Stadt Trondheim und den olympischen Sportstätten von Lillehammer. Über Schweden und Dänemark ging es zurück Richtung Süden, bis er schließlich wieder das vertraute Erzgebirge erblickte.
Die Pfeife rauchte wieder wie eh und je, aber in seinen hölzernen Augen funkelte nun die Erinnerung an eine unvergessliche Reise. Billy war immer noch der kleine Räuchermann aus dem Erzgebirge, aber er trug nun die Geschichte der Lofoten, der Weite Lapplands und der kühlen Schönheit des Nordens in sich. Er hatte nicht nur die Welt gesehen, sondern auch ein Stück der Wildnis des Nordens in seine gemütliche Heimat zurückgebracht.




Es war eine wundervolle Reise, von der wir hier natürlich nur einen kleinen Einblick geben können. Wir danken der Drechslerei Breitfeld aus Annaberg-Buchholz, dass wir Billy mit auf Tour mitnehmen konnten.
Folgende Partnerschaften können wir uns zukünftig vorstellen:
Nordland-Edition:
1. Der Mücken-Killer-Kaffeebecher (Marke: „Mücke-Schluss“)
- Produktbeschreibung: Ein Thermobecher, der deinen Kaffee warm und dich wach hält, während ein kleiner, in den Deckel integrierter Ultraschall-Mückenschutz die Plagegeister auf Abstand hält. Funktioniert mit Solarzellen.
- Werbespruch: „Der einzige Wachmacher, der dich nicht nur am Morgen, sondern auch am Abend vor dem Wahnsinn schützt!“
2. Die multifunktionale Friesen-Fleecedecke (Marke: „Kuschelig & Kaffeeliebend“)
- Produktbeschreibung: Eine dicke, wasserabweisende Fleecedecke mit integrierten, beheizbaren Pads und einer praktischen, wasserdichten Tasche, in die perfekt deine Thermoskanne passt.
- Werbespruch: „Für die Nächte, in denen die Temperaturen fallen, aber dein Kaffeegenuss hoch bleibt. Wärmt dich von außen und der Kaffee von innen!“
3. Die Stirnlampe der tausend Möglichkeiten (Marke: „Leucht-Auf-Pro“)
- Produktbeschreibung: Eine superhelle Stirnlampe, die nicht nur den Weg im Dunkeln beleuchtet, sondern auch einen integrierten Flaschenöffner und ein kleines, aufklappbares Fach für Kaffeebohnen hat.
- Werbespruch: „Sei der Star des Campingplatzes. Licht, Kaffee und ein kühles Blondes – alles in einem!“
- Produktbeschreibung: Ein knallbunter, wasserdichter Regenponcho mit einem Aufdruck, der ein lachendes Elch-Gesicht zeigt. In der Brusttasche ist eine kleine Kaffeekapsel-Box versteckt.
4. Der Outdoor-Schnelltrockner-Socken (Marke: „Fluff-Dry“)
- Produktbeschreibung: Dicke, wasserabweisende Socken, die du einfach umdrehen kannst. Die Außenseite hat ein Firmenlogo, die Innenseite ein lustiges Zeltmotiv. Sie trocknen im Nu am Lagerfeuer.
- Werbespruch: „Trocken und warm von den Füßen bis zum Herzen. Die einzigen Socken, die schneller trocknen, als du den nächsten Kaffee aufsetzt.“
:D